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01.01.2025, 17:46

Von Rici

Das Ende des Barcodes: Nachfolger steht endlich in den Startlöchern

Die Ära der klassischen Strichcodes, die seit fast 50 Jahren Produkte weltweit kennzeichnen, wird bald enden. Ein Nachfolger, der auf den ebenfalls schon bewährten QR-Codes basiert, steht jetzt in den Startlöchern.
QR-Code mit mehr Informationen​
Laut GS1, einer internationalen Standardisierungs-Organisation, die für die Barcode-Spezifikationen zuständig ist, sollen neue, leistungsfähigere QR-Codes innerhalb der nächsten zwei Jahre breit einsetzbar sein. Diese neuen Codes enthalten dann weitaus mehr Informationen als herkömmliche Barcodes, darunter Haltbarkeitsdaten, Allergenhinweise, Inhaltsstoffe und Recyclinganweisungen.

Dadurch sollen sie sowohl Verbrauchern als auch Einzelhändlern neue Möglichkeiten eröffnen. Anne Godfrey, Geschäftsführerin von GS1 UK, erklärte gegenüber der Zeitung The Guardian: "Die Umstellung wurde durch die Covid-Pandemie beschleunigt, als viele Menschen sich daran gewöhnten, QR-Codes in Restaurants zu scannen, um Speisekarten aufzurufen."

Ein Vorteil der QR-Codes ist ihre Flexibilität: Selbst wenn die Verpackung beschädigt ist, können die Codes dank ihrer mehrfachen Datenwiederholung problemlos gescannt werden. Im Gegensatz dazu können bereits kleine Schäden an klassischen Barcodes das Scannen unmöglich machen.

Großer Ketten wie Tesco und Woolworths testen bereits den Einsatz der neuen Codes. Erste Ergebnisse zeigen, dass die Integration von Haltbarkeitsdaten in die Codes die Verschwendung von Lebensmitteln erheblich reduzieren kann. So wurden beispielsweise bei Woolworths in Australien Lebensmittelabfälle um bis zu 40 Prozent gesenkt, da Produkte kurz vor dem Verfallsdatum effizienter rabattiert wurden. Auch für Umweltinitiativen sind die QR-Codes vielversprechend. Coca-Cola nutzt sie in Lateinamerika, um die Anzahl der Wiederbefüllungen von Mehrwegflaschen zu verfolgen, bevor sie recycelt werden.
Viele Anpassungen​
Die Einführung der QR-Codes erfordert jedoch Investitionen: Einzelhändler müssen ihre Kassensysteme anpassen, und nicht alle Produkte profitieren gleichermaßen von der Umstellung. Für langlebige Artikel wie Kerzen, die keine Haltbarkeitsdaten benötigen, könnten klassische Barcodes weiterhin genügen. Zudem sind Barcodes in Lagerhaltung und Produktion tief in bestehenden Prozessen verankert.

Trotz dieser Herausforderungen sind die Weichen für die Umstellung gestellt. GS1-Präsident Renaud de Barbuat ist optimistisch: "Unser Ziel ist es, dass bis Ende 2027 alle Einzelhändler weltweit in der Lage sind, diese neuen Barcodes zu lesen." Laut einer Umfrage von GS1 UK haben bereits fast die Hälfte der britischen Einzelhändler ihre Systeme entsprechend aufgerüstet.

Zusammenfassung

QR-Codes sollen klassische Barcodes in den nächsten Jahren ablösen
Neue QR-Codes enthalten mehr Informationen wie Haltbarkeitsdaten
Covid-19-Pandemie beschleunigte die Umstellung auf QR-Codes
QR-Codes sind flexibler und funktionieren auch bei Beschädigungen
Große Einzelhandelsketten testen bereits den Einsatz der neuen Codes
QR-Codes können zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen beitragen
Ziel: Weltweite Umstellung auf neue Barcodes bis Ende 2027




Quelle; winfuture

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