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Rici

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19.01.2025, 10:34

„E-Scooter-Führerschein“ hätte eine Mehrheit

Die zunehmende Komplexität des Straßenverkehrs und die wachsende Beliebtheit von motorisierten Kleinstfahrzeugen wie E-Scootern und E-Bikes unterstreichen die Notwendigkeit einer besseren Mobilitätserziehung in Deutschland.

Laut einer Umfrage des TÜV-Verbandes sprechen sich 78 Prozent der Befragten dafür aus, Jugendliche ab der siebten oder achten Klasse im Umgang mit diesen Fahrzeugen zu schulen. Ein umfassender Ansatz, der auf der Fahrradprüfung in der Grundschule aufbaut, könnte auch einen „E-Scooter-Führerschein“ beinhalten, um das Unfallrisiko und die Zahl der Verkehrsverstöße zu reduzieren.

Junge Fahrer unter 25 Jahren sind besonders unfallgefährdet, was die Statistik deutlich zeigt: 42 Prozent der verunglückten E-Scooter-Fahrer im Jahr 2023 gehörten dieser Altersgruppe an. Unkenntnis über Verkehrsregeln und rechtliche Konsequenzen tragen wesentlich zu diesen Risiken bei.
Systematische Mobilitätserziehung notwendig​
Der Verband der TÜV fordert daher eine systematische Mobilitätserziehung, die nicht mit der Grundschule endet, sondern bis in die Sekundarstufe fortgeführt wird. Dazu gehört neben praktischem Fahrtraining auch die Sensibilisierung für geltende Regeln wie das Verbot des Fahrens auf Gehwegen, die Verwendung von Versicherungskennzeichen und die Einhaltung der Promillegrenze.

Die Verantwortung für die Verkehrserziehung liegt sowohl bei den Eltern als auch bei den Bildungseinrichtungen. Während 98 Prozent der Befragten die Eltern als Hauptakteure sehen, sind laut Umfrage auch Schulen und Kindertagesstätten in der Pflicht, Kinder auf eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr vorzubereiten.

Der Verband der TÜV plädiert dafür, die Mobilitätserziehung zeitgemäß zu gestalten und als festen Bestandteil der Bildungsbiografie zu verankern. Nur durch eine enge Zusammenarbeit von Eltern, Schulen und weiteren Akteuren kann die Verkehrssicherheit nachhaltig erhöht werden.



Quelle; mobiflip
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